Liebe Brüder und Schwestern, mit dem Osterfest beginnt das Gericht über die Welt (Joh 12, 31), über das Leben, über den Menschen, über Gott, und wir müssen von einer klaren und offensichtlichen Feststellung ausgehen: dass wir uns leicht mit den Opfern identifizieren, weil wir uns in der Tat neben ihnen befinden, aber keiner von uns bekennt sich zum Verbrecher, der wir ebenfalls sind oder den wir in uns tragen oder der sich heimlich hinter unzähligen unserer alltäglichen Handlungen versteckt, die ihn verraten, ohne ihn jedoch zu verurteilen. Wir sind nicht unschuldig! Alle haben wir unsere Schuldigkeit erfahren, sind uns bewusst, dass unser Leben in einer seiner ersten Wegkrümmungen seine Unschuld verloren hat. Wir sind Grenzüberschreiter, sogar der Unschuldigste unter uns neigt dazu, Rätsel zu enthüllen und wird von ihnen angelockt, bis hin zu dem Punkt, dass er sich in die dunkelsten Welten vorwagt, dass er aus purer Neugier oder für eine Erfahrung aus erster Hand in sie eindringt, oder um zu entdecken, was von uns unbedingt als angebliche Verheissung von Freiheit und Glück entdeckt werden will, die wir so sehr ersehnen. Wir sind nicht unschuldig, aber fühlen wir uns schuldig? In einer Welt ohne Schuld und Entschuldigung ist es beinahe unmöglich, sich schuldig zu erklären, es spräche gegen uns, würde alarmieren. Wenn wir nicht tatsächlich abscheuliche Verbrechen und Grausamkeiten begangen haben, müssen wir dankbar sein, dass unser Leben nicht von Händen gelenkt wurde, die uns dazu hätten bringen können. Wir wissen nicht, was aus uns hätte werden können in denselben Lebensumständen so vieler Verbrecher. Wie dem auch sei, wir teilen das Schicksal jedes Menschen, und in dieser Spezies bewegen wir uns und mit ihr identifizieren wir uns. Dieses Geschöpf der Hoffnung, das wir sind, bittet um Erbarmen bzw. um die Verteidigung, die es weder sich selbst geben kann, noch den anderen, wenn es seine Schuld auf sich nimmt oder für schuldig erklärt wird. Der Gott des Alten Testaments nimmt die Schuld des Volkes auf sich (Ex 34, 6-7). Er ist der Gott “reich an Erbarmen” (Eph 2, 4-9), der die Schuld vergibt und seine Verheissung aufrecht erhält, denn er ist unschuldig und nur der Unschuldige hat die Macht zu vergeben. Diese Unschuld wird sich im Sohn offenbaren, der Unschuldige, der die Last des Schuldigen auf sich nimmt (Joh 19, 17), der auf sich nimmt, was er selbst nicht ist, lässt sich zum Tode verurteilen, um den Kampf auszutragen, der uns zugestanden wäre. Schuldig! Er ist in den Fluss der Sünder getreten, und ab der Taufe ist er Teil der Schicksalsgemeinschaft der Menschen geworden, die im Todesurteil ihre Vollendung findet, in der Bluttaufe, an unserer Statt, indem er an unsere Stelle tritt, für uns handelt und sich unserer Sünden annimmt in der Bitte um Vergebung vor dem Vater (Lk 23, 34). In Ihm wurden wir versöhnt. “Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Versöhnung anvertraute” (2 Kor 5, 19). Das ist das Übermass der Liebe Gottes, die sich in Jesus Christus geoffenbart hat und die eine grenzenlose Macht haben wird, um das Böse, die Schuld, den Hass, die Distanz zu besiegen . Er übernimmt unsere schuldige Existenz, die der Sünder, und tritt an unsere Stelle, indem er uns nicht nur ersetzt, sondern uns auch vor dem Vater vertritt bis hin zu einer letzten und endgültigen Wiederherstellung, die eine vollkommene Erneuerung mit sich bringen wird (Offb 21, 5). Und an welchen Schuldigen richtet sich diese vollkommene und wiederherstellende Liebe, diese Gnade der Versöhnung? Nicht an irgendeinen Schuldigen, sondern an den Schuldigen, der Reue empfindet. Dies ist unser unwiderrufliche Anteil, die Aufgabe durch die Gabe, diese kostbarste Gnade, diese völlig freie, wertvollste Antwort. Dass wir Reue empfinden für das viele Böse aufgrund des unermesslichen Guten, das wir empfangen haben, bis hin zu dem Tag, an dem wir von Seiten des Unschuldigen sein letztes Urteil über uns hören werden: Unschuldig (Lk 23, 43). Wir wurden durch die Kraft eines Lammes von der Sünde, vom Tod und vom Bösen befreit, und diese paradoxe Realität des christlichen Weges ist die strahlendste und gleichzeitig die schockierendste Wahrheit, weil sie die vollkommene Schwachheit, die Gewaltlosigkeit, die Ohn-Macht als wahre Macht darstellt, die die Kraft des Bösen sprengt. Der Leidensweg Christi öffnet einen neuen Pfad der Beziehung zwischen Mensch und Gott und zwischen uns als Söhnen und Töchtern sowie Geschwistern untereinander: der Unschuldige sucht den Schuldigen, um ihn zu retten, der Unschuldige wendet keine Gewalt an, um den Schuldigen von seinem Irrweg abzubringen, sondern provoziert durch eine Liebe im Übermass, die den schwindelerregenden Lauf des Bösen zu einem Stillstand bringen soll. So dass der Schuldige erkennen möge: “Wahrhaftig, das war Gottes Sohn” (Mt 27, 54). Wir wurden im Blut des Unschuldigen gewaschen (1 Joh 1, 7), und seit diesem Moment ist das Martyrium der radikalste Weg der Nachfolge Jesu, und damit auch der Weg der Kirche. Ihm nachzufolgen, wird den Menschen dahin führen, in schmerzende Fussstapfen zu treten, die jedoch zum Ostermorgen führen werden, in die Gegenwart des Auferstandenen. Herr Jesus, stelle Dich vor uns mit der ganzen Unschuld Deines Lebens und offenbare uns die Wahrheit von uns selbst, unseren Neid gleich dem von Kain, unsere geduldeten Distanzen, unsere Unterlassungssünden, weil wir den Blick abwenden. Reinige, Herr der Barmherzigkeit, unser Herz und gib ihm das Licht dieser Gnade der Versöhnung “zu der es berufen ist”. Reisse allen Hass und alle Bosheit aus uns heraus, die schäbige List des Bösen, die Stück für Stück in uns vordringt, um eine gefährliche und tödliche Leere zu hinterlassen. Befreie uns, Herr der Unschuld, von unseren Wunden, die andere verwunden, von unseren mörderischen Gewalttätigkeiten, von unserer heimtückischen Arglist, die wir nicht völlig ausrotten möchten und lieber verstecken und bis zum Tode aufrecht erhalten. Herr, wunderbare Unschuld, gib uns die Gnade, dass auch wir das Böse auf uns nehmen können, indem wir das Gute umarmen, die eigene und die fremde Schuld auf uns nehmen, uns verantwortlich fühlen für das Böse, das ein Bruder erleidet und auch, das er begeht. Lass nicht zu, dass wir unsere Hände in Unschuld waschen, alles von uns abstreifen, als würde uns dieser blutige Kampf nichts angehen. Taufe uns, Herr, an diesem Osterfest, um neu geboren zu werden. Verteidige uns, Herr, unschuldiges Opfer für unsere Sünden. Heiliger Herr Jesus Christus, wir möchten dieses Osterfest gebadet im unschuldigen Blut feiern, gewaschen in Deinem unschuldigen Blut. Komm, Herr alles Guten, reisse aus unserem Leben die Wurzel alles Bösen aus, und sei es noch so unscheinbar. Wir folgen Dir, Du Unschuldiger, der Du dem Tod am Kreuz entgegengehst. Wir gehen mit Dir nach Jerusalem. Wir bekennen uns zu Dir, wir werden uns auf Deine Seite stellen bei diesem Gericht über die Welt. Ein frohes Osterfest des Unschuldigen, der rettet! Monasterio de la Conversión (Gemeinschaft der Bekehrung) 1.- CE GRINCEMENT. Quand le mal nous entoure, il provoque en nous un gémissement, un brisement de voix, un ay… mais le mal a son propre son quand il nous blesse, c’est le grincement de l’existence, ce bruit strident qui sonne faux dans l’ensemble de la vie. Nous ne sommes pas faits pour le mal comme nos oreilles ne peuvent pas résister à ce bruit désagréable, qui n’a pas d’harmonie, qui persiste. Il y a une démesure dans le mal, un excès, qui nous fait tomber ou penser qu’il a le dernier mot, mais nous nous trompons précisément là parce que ni lui n’a le dernier mot ni le mystère du mal ne prévaut en cette vie. L’expérience de nous tous est que face au mal nous pourrions constater la présence du bien. De tant de bien ! Peut-être la question plus profonde que nous devrions nous poser ne devrait-elle pas être « pour quoi le mal ? » mais « pour quoi le bien ? » et nous mettre face au Bien pour le déclarer ouvertement présent dans le monde, dans notre entourage, pour le reconnaitre, pour vérifier son évidence ou admettre nous aussi, notre incapacité à sortir de ce qui nous retient quotidiennement et servir le bien qui n’est pas salué. 2.- A QUI NOUS DEVONS TANT DE BIEN? « La dimension du mal se mesure par le pouvoir de son antidote » L’antidote contre le mal ne sera rien d’autre que l’INNOCENCE , celle de l’Enfant et celle de l’Homme qui mourra sur la Croix, ainsi le mal sera assumé par celui qui ne le commet pas, qui es seulement Bonté. Ce sera pour le même mal un défi insupportable parce que l’Innocent, celui qui ne fait pas le mal, celui qui ne répondra jamais au mal par le mal a , cependant, dans son innocence, la force définitive contre lui. Tant de bien comme il y a dans le monde nous le devons non pas à une innocence quelconque mais à un AMOUR INNOCENT. Dieu, qui a entendu notre clameur , et qui s’est fait présent, comme il a fait depuis les temps anciens avec un amour de miséricorde et de tendresse, a un pouvoir contre le mal qui nous afflige mais son pouvoir passe par la vérité la plus radicale : la sienne propre, sa propre innocence qui assume notre douleur et notre souffrance L’Incarnation est l’étreinte de Dieu à notre condition humaine qui soufre l’aiguillon du mal mais elle est aussi le coup mortel au mal: l’Innocence du Dieu fait homme pour nous sauver sera l’aiguillon contre le mal. 3.- A QUI DEVONS NOUS TANT DE BIEN Nous adorons donc, Celui auquel nous devons tant de bien, Celui qui s’est fait présent quand nous n’avions pas de protecteur, Celui qui a assumé notre faute ou notre faible condition jusqu’à être couché dans une crèche, Celui qui ne peut nous faire aucun mal parce qu’il se présente sans défense, enveloppé de langes, nouveau-né, dans les bras de Marie, sa Mère, et de Saint Joseph. Notre monde, sans fautes ni pardon (excuses) ou, au contraire, préoccupé par la faute sans défenseur ou la faute comme châtiment éternel et lacérant, désire cette libération, celle qui nous arrive par l’innocence de Jésus, aujourd’hui Enfant de Bethléem. Notre monde en tension constante par les forces en conflit qui nous divisent et qui invalident nos souhaits de réconciliation et de pardon a, dans l’Innocence Divina du nouveau-né, le Chemin Saint sur lequel cheminer jusqu’à parvenir à la Paix. Notre monde attaqué par l’angoisse, le désespoir, la solitude et l’égoïsme, ne sera sauvé que par cette Innocence amante qui restaure la Beauté première du dessein divin sur la Création. Seulement l’Innocent peut donner le pardon et parvenir à la réconciliation définitive parce que seulement celui qui n’a pas de faute peut pardonner le coupable. Pour cela, en Lui, en Jésus seul, est notre espérance de pardon, réconciliation et paix. Devant Celui à Qui nous devons tant de bien, comme tous nous l’expérimentons tout au long de nos journées, tout au long de notre vie, nous voulons nous prosterner rendant grâces, bénissant son Nom, le louant sans cesse, l’adorant. Devant Lui nous voudrions apprendre de son Innocence et nous voudrions nous accrocher à Elle pour être sauvés par l’étreinte de sa Bonté sans limites. Nous souhaiterions qu’une vague d’amour véritable s’étende sur notre monde, qu’elle commence au plus secret de notre cœur et qu’elle recouvre la face de la terre jusqu’à rendre possible une nouvelle naissance, une nouveauté dans l’Amour et la Bonté que nous apporte celui qui ne fait de mal à personne. Que nos souhaits brûlent auprès de ce Foyer d’Amour innocent et que soient ramollis les rochers endurcis de nos cœurs, de nos relations humaines, de notre structures sociales, pour que soit finie la vague du mal et qu’elle soit vaincue par le Vent, la Brise suave du Bien que Jésus de Nazareth a apporté sur la terre. Joyeux Noël !!! Sœurs Augustines, OSA Monastère de la Conversion, Sotillo de l’Adrada (Ávila), Espagne Monastère de l’Incarnation, Pueblo Libre (Lima), Pérou [1] Adolphe Gesché dans son œuvre Dieu pour penser, parle d’un excès dans l’expérience du mal qui justifie la relation que celui-ci garde avec Dieu.
[2] [2] Pavel Evdokimov, L’amour fou de Dieu [3] Le terme innocence se réfère à l’absence ou l’exonération de faute ou coulpe. Dans le terrain juridique, l’innocence est l’état de qui n’a pas été déclaré coupable. Deux mots grecs, ákatos « sans mal » et ádolos, «sans tromperie», expriment la signification du terme latin, innocens «incapable de faire du mal». Ákakos es celui qui n’a pas de malice et pour tant ne trompe pas. [4] Cf Ex 6,5. [5] « Où est Dieu? » Elie Wiesel dans sa Trilogie de la Nuit, a répondu avec la plus paradoxale de réponses: « Il est là dans l’homme que l’on est en train de pendre ». Projet communautaire pour 2018: EGLISE DE LA RÉCONCILIATION Aidez-nous à la construire : 1º Avec votre prière. Elle est le fondement de cette œuvre. 2º Avec un don. Qu’il soit grand ou petit, votre apport à ce projet et le peu de beaucoup fera possible l’Eglise de tous. 1.- That screech. When evil encloses us, it makes us groan, it breaks our voice, we complain… But evil has its own sound when it hurts us, it’s the screech of existence, the strident sound that is out of tune in life as a whole. We are not made for evil the same way our ears cannot bare that unpleasant sound, unharmonious, long-lasting. There’s a disproportion when it comes to evil, an excess, that makes us fall or think that it has the last word, but we are mistaken there precisely because neither does it have the last word nor does the mystery of evil prevail in this life.
The experience we all share is that against evil we could verify the presence of goodness. Of so much goodness! Maybe the most profound question we should ask ourselves is not “Why evil?” but rather “Why goodness?” And bet on good in order to openly declare it present in the world, around us, so as to recognize it, to prove its evidence or, for us to admit as well, our inability to leave what abducts our life daily and pay attention to that goodness that is there and is not greeted. 2. Who do we owe so much goodness to? “The extent of evil is measures by the power of its antidote”. The antidote against evil won’t be another but INNOCENCE, that of the Child and of the Man who will die on the Cross and this way, evil will be assumed by He who does not commit evil, who is only Goodness. It will be for evil itself an unbearable challenge because the Innocent, he who does no harm, he who will never answer back to evil with evil, never the less, has in his innocence the definite strength against it. We owe so much goodness as there is in the world not to any innocence, but to an INNOCENT LOVE. God, who has heard our cry, and has made himself present, like he did from the beginning with a love of mercy and tenderness, has a power against the afflicting evil but his power passes through the most radical truth: his own, his own innocence that assumes our pain and our suffering. Incarnation is God’s hug to our human condition that suffers the stinger of evil but it’s also the mortal strike to evil: the Innocence of the God made man to save us will be the stinger against evil. 3. To whom we owe so much goodness. We adore, there for, He to whom we owe so much goodness, He who made himself present when we had no one to protect us, he who assumed our guilt or our feeble condition up to the point of laying in a manger, He who can do us no harm because He presents himself unarmed, wrapped in swaddling clothes, new born, in the arms of Mary, his Mother, and of Joseph. Our world, with no guilts and with no apologies or, on the contrary troubled by guilt with no defendant or the guilt as an eternal and lacerating punishment, longs for this freedom, the one that we receive from Jesus’ innocence, today a Baby in Bethlehem. Our world in constant tension due to the forces that collide up to the point of causing division among us, that void our longing for reconciliation and forgiveness, has in the devine Innocence of the New Born the Saint Way along which to transit until peace is achieved. Our world, attacked by anguish, despair, loneliness and selfishness, will only be saved by this loving Innocence that restores the first Beauty of the devine plan for Creation. Only the Innocent one can give forgiveness and achieve the definite reconciliation because only He who is not guilty can forgive the guilty one. That is why, in Him, in Jesus, lies our hope for forgiveness, reconciliation and peace. Before He to whom we owe such goodness as we all experiment throughout the day, throughout our life, we want to prostrate giving thanks, blessing his Name worshipping with no truce, adoring Him. Before Him we want to learn of his Innocence and we want to hold on to It in order to be saved by the hug of his limitless goodness. If only a wave of true love would extent itself through our world, if it started in the secret of our heart and were covering the face of the earth until a new birth were made possible, a novelty in love and the goodness that He who does no harm to anyone brings to us. May our desires burn next to this Bonfire of innocent Love and the hard rocks of our heart soften, of our human relationships, of our social structures, so that the wave of evil may come to an end and be defeated by the Wind, the soft Breeze of Goodness that Jesus of Nazaret brought to Earth. Merry Christmas 2017! Augustinian Sisters, OSA Monasterio de la Conversión, Sotillo de la Adrada (Ávila), España Monasterio de la Encarnación, Pueblo Libre (Lima), Perú 1.- SIVÍTÁS. Amikor körülvesz bennünket a rossz, sóhajt fakaszt bennünk, elhaló kiáltást, panaszt, jajt... de a rossznak magának is van hangja: amikor megsebez bennünket, sivít a lelkünk. E harsány zaj hamisan hangzik az élet összhangjában. Nem a rosszra vagyunk teremtve, fülünk nem viseli el ezt a kellemetlen, diszharmónikus, kitaró zajt. Van a rosszban valami túláradó, mértéktelen, amiért azt hisszük, övé az utolsó szó. Tévedünk: nem az övé az utolsó szó, s nem is győzedelmeskedik az életben a rossz titka.
Mindannyian tapasztaljuk, hogy a rosszal szemben a jó is jelen van. Annyi jó van a világban! Talán a legalapvetőbb kérdés, amit fel kell tennünk nem az, hogy Miért a rossz?, hanem hogy Miért a jó? Le kell tennünk a voksunkat a Jó mellett, nyíltan meg kell vallanunk jelenlétét körülöttünk és a világban, hogy felismerjük és egyértelműen igazoljuk. Be kell vallanunk, ha nem vagyunk képesek túllépni a hétköznapi élet fogságán és nem tudjuk felfedezni a jelenvaló jót. 2.- KITŐL KAPTUNK ENNYI JÓT? A rosszat nem a hatalma erejével kell mérni, hanem az ellenszer nagyságával. (Evdokimov) A rossz ellenszere nem más, mint az ÁRTATLANSÁG. A Gyermek és a kereszthalált szenvedő Emberfia ártatlansága, aki magára veszi a rosszat, amit nem követett el ő, aki csupa Jóság. A Rossz számára ez elviselhetetlen kihívás, mert az Ártatlan, aki nem bánt, aki soha nem fizet rosszal a rosszért, magában hordozza a végső erősséget a rossz ellen. A világban lévő számtalan jót nem akármilyen ártatlanságnak köszönhetjük, hanem az ÁRTATLAN SZERETETnek. Isten meghallotta kiáltásunkat és megjelent, irgalmas és gyengéd szeretettel, ahogy ősidők óta. Hatalma van a bennünket gyötrő rossz ellen, de hatalma a gyökeres igazságon át mutatkozik meg: a maga ártatlanságán keresztül magára veszi fájdalmunkat és szenvedésünket. A Megtestesüléssel Isten átöleli a rossz által megsebzett emberi létet, de ugyanakkor halálos döfést mér a rosszra. Isten Ártatlansága megváltásunkra emberré lett, ő a rossz ellei fullánk. 3.- AKITŐL ENNYI JÓT KAPTUNK. Azt imádjuk tehát, Akitől annyi jót kaptunk; aki mikor védtelenek voltunk, megjelent; aki magára vette bűneinket és gyengeségünket és jászolban feküdt; aki nem árthat nekünk, mert mozdulatlan, pólyába takarva fekszik Anyja, Mária és József karján. Bűn és bocsánat nélküli - vagy inkább bűn által sújtott és védtelen, a bűn örök és sebző terhe alatt szenvedő - világunk erre a betlehemi Gyermek Jézus ártatlanságából fakadó szabadításra vágyik. Világunk ellentétes erők állandó feszültségében él, végül megoszt bennünket és elerőtleníti kiengesztelődés és megbocsájtás iránti vágyunkat. Az Újszülött Isteni Ártatlanság a Békéhez vezető Szent Út a számára. Világunkat a szorongás, a kilátástalanság, a magány és az önzés sújtja, s csak ez a szerető Ártatlanság válthatja meg, mely visszaállítja a Teremtés eredeti, Isten által elgondolt szépségét. Egyedül az Ártatlan adhat bocsánatot és valósíthatja meg a végső kiengesztelődést, mert csak az tud megbocsájtani a bűnösnek, aki bűntelen. Ezért Őbenne, Jézusban van bocsánatunk, kiengesztelődésünk és békénk reménye. Az előtt, akitől ennyi jót kapunk, egész napunk, egész életünk során - Ő előtte borulunk le hálát adva, dícsérve és szüntelenül áldva Nevét, imádva Őt. Előtte állva akarunk ártatlanságot tanulni tőle; megragadnánk ártatlanságát, hogy a határtalan Jóság ölelése megváltson bennünket. Szeretnénk, ha világunkon végigsöpörne az igaz szeretet hulláma - kezdve a szívünk legrejtettebb zugában - s betöltené a föld színét, hogy lehetővé tegyen ay újbóli születést, a Szeretet és a Jóság újdonságát. Ezt hozza el számunkra Ő, aki senkinek sem árt. Együtt lobbanjék lángra e vágyunk az ártatlan Szeretet tüzén, lágyítsa meg szívünk, emberi kapcsolatanik, társadalmi szervezeteink kemény kőszikláját, hogy elcsituljék a rossz hullámverése, s legyőzze a Jó csendes szele, fuvallata, amit a názáreti Jézus hoz el a földre! Áldott Karácsonyt! Ágostonos Nővérek, OSA Megtérés Közösség, Sotillo de la Adrada (Ávila), Spanyolország Megtestesülés Monostor, Pueblo Libre (Lima), Perú Köyösségünk szándéka 2018-ra: a KIENGESZTELŐDÉS TEMPLOMa Segíts, hogy felépíthessük: 1. Imádsággal, mert ennek a műnek ez az alapja. 2. Adománnyal. Ha csekély is, ez a te hozzájárulásod az építéshez. Sokak kis adományából megvalósulhat a templom. Boldog karácsonyt! 1.- DIESER UNERTRÄGLICHE LAUT. Wenn das Böse uns umgibt, löst es in uns ein Stöhnen aus, einen Bruch in der Stimme, ein Klagen, einen Wehlaut ... aber das Böse hat seinen eigenen Klang, wenn es uns verwundet, es ist der unerträgliche Laut der Existenz, das Schrille, das sich nicht in die Gesamtmelodie des Lebens einfügt. Wir sind nicht für das Böse gemacht, wie auch unser Gehör dieses unangenehme, unharmonische, nachhaltige Geräusch nicht ertragen kann. Im Bösen gibt es eine Unmäßigkeit, ein Übermaß [1], das uns verstehen oder glauben macht, dass es das letzte Wort hat, aber wir irren uns genau an diesem Punkt, denn es hat weder das letzte Wort, noch überwiegt in diesem Leben das Geheimnis des Bösen. Unser aller Erfahrung ist es, dass wir neben dem Bösen auch die Gegenwart des Guten wahrnehmen können. Von so viel Gutem! Vielleicht ist die tiefere Frage, die wir uns stellen müssten, nicht: “Warum das Böse?” sondern “Warum das Gute?”, und wir sollten zum Guten Stellung beziehen, um seine Gegenwart in der Welt offen zu bekunden, in unserer Umgebung, um es zu erkennen, um seine Offensichtlichkeit zu bestätigen, bzw. wir müssten auch selbst unsere Unfähigkeit eingestehen, aus dem auszubrechen, was unser Leben tagtäglich gefangen nimmt, um uns dem Guten zuzuwenden, das existiert und nicht wahrgenommen wird. 2.- WEM VERDANKEN WIR SO VIEL GUTES? “Das Ausmaß des Bösen misst sich an der Macht seines Gegenmittels” [2]. Das Gegenmittel zum Bösen ist kein anderes als die UNSCHULD [3], die des Kindes und die des Mannes, der am Kreuz sterben wird, und mit ihm derjenige Verantwortung für das Böse übernimmt, der es nicht begangen hat, der reine Güte ist. Dies wird für das Böse selbst eine unerträgliche Herausforderung, denn der Unschuldige, der niemandem schadet, der nie das Böse mit Bösem erwidert, besitzt in seiner Unschuld die endgültige Siegeskraft über das Böse. Wir verdanken all das viele Gute, das es in der Welt gibt, nicht irgendeiner Unschuld, sondern einer UNSCHULDIGEN LIEBE. Gott, der unser Schreien gehört hat [4] und sich vergegenwärtigte, wie er es seit jeher mit barmherziger und zärtlicher Liebe getan hat, besitzt eine Macht über das Böse, das uns quält, aber seine Macht äußert sich über die radikalste Wahrheit: die ihm Eigene, seine eigene Unschuld, die unseren Schmerz und unser Leiden auf sich nimmt [5]. Die Menschwerdung ist Gottes Umarmung unserer menschlichen Natur, die unter dem Stachel des Bösen leidet, aber sie ist auch der Todesstoß für das Böse: Die Unschuld des menschgewordenen Gottes für unsere Erlösung wird zum Stachel gegen das Böse. 3.- DEM WIR SO VIEL GUTES VERDANKEN. Lasst uns also den anbeten, dem wir so viel Gutes verdanken, der gegenwärtig wurde als wir keinen Beschützer hatten, der unsere Schuld bzw. unsere schwache Natur auf sich genommen hat bis hin zur Erwählung einer Krippe als Ruhestätte, der uns keinerlei Schaden zufügen kann, weil er wehrlos zu uns kommt, in Windeln gewickelt, neugeboren, in den Armen Marias, seiner Mutter, und Josefs. Unsere Welt, ohne Schuld und ohne Entschuldigung, oder ganz im Gegenteil, gequält von Schuld ohne Verteidiger, oder von Schuld als ewiger, zermürbender Bestrafung, sehnt sich nach dieser Befreiung, die durch die Unschuld Jesu zu uns kommt, heute als Kind in Betlehem. Unsere Welt, im fortwährenden Spannungsfeld der in ihr wirkenden Kräfte, die auf unsere Zerrissenheit abzielen und bestrebt sind, unsere Sehnsucht nach Versöhnung und Vergebung aus dem Weg zu räumen, findet in der göttlichen Unschuld des Neugeborenen den Heiligen Weg, auf dem sie dem Frieden entgegengehen kann. Unsere Welt, heimgesucht von Angst, Hoffnungslosigkeit, Einsamkeit und Egoismus, wird nur durch diese liebende Unschuld gerettet, die die ursprüngliche Schönheit des göttlichen Plans für die Schöpfung wieder herstellt. Nur der Unschuldige kann Vergebung schenken und die endgültige Versöhnung erzielen, denn nur wer ohne Sünde ist, kann dem Schuldigen vergeben. Deshalb liegt in Ihm, in Jesus, unsere Hoffnung auf Vergebung, Versöhnung und Frieden. Vor Ihm, dem wir so viel Gutes verdanken, das wir alle jeden Tag, im Laufe unseres ganzen Lebens erfahren, möchten wir uns niederwerfen und Dank sagen, seinen Namen loben, Ihn ohne Unterlass preisen, Ihn anbeten. Vor Ihm möchten wir von seiner Unschuld lernen und uns an ihr festhalten, um gerettet zu werden durch die Umarmung seiner grenzenlosen Güte. Wir wünschen uns, dass sich eine Welle wahrer Liebe über unsere Welt erstreckt, die im Verborgensten unseres Herzens beginnt und das Antlitz der Erde bedeckt bis hin zur Möglichkeit einer Neugeburt, einer Neuheit in der Liebe und Güte, die uns der bringt, der keinem schadet. Mögen unsere Wünsche nahe dieses Feuers der unschuldigen Liebe brennen und mögen sich die harten Gesteine unseres Herzens, unserer menschlichen Beziehungen, unserer sozialen Strukturen erweichen, damit die Welle des Bösen ein Ende findet und besiegt werde durch den Wind, die sanfte Brise des Guten, das Jesus von Nazareth auf die Erde gebracht hat. Frohe Weihnachten 2017! Hermanas Agustinas, OSA Monasterio de la Conversión, Sotillo de la Adrada (Ávila), SpanienMonasterio de la Encarnación, Pueblo Libre (Lima), Peru [1] Adolphe Gesché spricht in seinem Werk Dios para pensar von einem Übermaß in der Erfahrung des Bösen, das dessen Beziehung Gott gegenüber rechtfertigt.
[2] Pavel Evdokimov, L’amour fou de Dieu. [3] Der Begriff Unschuld bezeichnet die Abwesenheit oder Erlassung von Fehlverhalten oder Schuld. Im juristischen Sinne ist die Unschuld der Zustand dessen, der nicht für schuldig erklärt wurde. Zwei griechische Wörter, ákakos, “ohne Böses”, und ádolos, “ohne Irreführung”, drücken die Bedeutung des lateinischen Begriffs innocens, “unfähig, Schaden zuzufügen” aus. Àkakos ist der, der ohne Bosheit ist, und deshalb nicht irreführt. [4] Siehe Ex 6,5. [5] "Wo ist Gott?“ Elie Wiesel erwiderte diese Frage in seiner Trilogie der Nacht mit der paradoxesten aller Antworten: „ Dort - dort hängt er, am Galgen …“ (in dem Kind, das vor seinen Augen erhängt wurde) ¡ Feliz Navidad ! Pascua 2016Porque es eterna su misericordia KYRIE ELEISON[1]
¿Hasta dónde se puede soportar? Hay una cota de sufrimiento en el hombre que avisa de una vecina catástrofe, de un fracaso y de una muerte inevitable. Y, sin embargo, porque el mismo dolor nos enmudece, porque no sabemos a quién acudir, porque hemos desistido de una ayuda de fuera, ahogamos el grito. En contrapartida, también porque sabemos a quién dirigir nuestra plegaria, porque sabemos que el dolor no tiene la última palabra, nos hacemos voz de los que no la tienen o la han perdido o no les interesa dirigirse a nadie, elevamos hacia el Señor Jesús nuestra prez, en nombre propio y en nombre de todos[2]. Porque en el principio era la Vida y se nos dio como un derrame de gracia abundante que nunca hemos llegado a agradecer lo suficiente; porque la recibimos no como don gratuito y amable sino apropiándonosla, malgastándola… robándosela a los otros. Kyrie eleison. Porque nos hemos olvidado de ti y en todo hemos delinquido (Dn 3, 29), hemos caído en todas las idolatrías y, lo peor, nos hemos hecho un altar a nosotros mismos, proclamándonos dioses y señores de todo y de todos. Kyrie eleison. Porque nuestra mortífera violencia solo busca excluir, catalogar, dividir, anular, a golpes y a gritos, a mano armada o con guante blanco, agresiva o cínicamente, con el desprecio y la indiferencia. Kyrie eleison. Nos brota del corazón un Kyrie eleison ininterrumpido, como única palabra orante. Te pedimos, Señor, que tengas piedad, que tengas Tú piedad y misericordia porque nosotros no la tenemos, que salgas Tú en nuestra defensa porque nosotros acabaremos destrozándonos, que tu piedad cubra nuestra impiedad, que Tú nos des aquello de lo que carecemos: piedad y misericordia, compasión y perdón…. Jesús no ha venido a frenar la cólera de Dios sino la del hombre, por eso somos ante ti intercesores de gracia no porque Tú no quieras darla sino porque hemos olvidado pedirla y no solo por nosotros sino también por nuestros hermanos. Así iniciamos esta Pascua con esta intercesión constante y vasta. AMÉN Nuestra súplica ha sido escuchada y asumida por Jesús, el Rostro de la Misericordia[3], el que vino a habitar entre nosotros, nuestro hermano mayor, el que nos habló del Padre de la misericordia (Is 65,16; Lc 15, 1ss), el que nos buscó hasta encontrarnos (Lc 15, 4), el testigo fiel (Ap 3,14), el Amén, el Sí absoluto del Padre. Toda nuestra esperanza está en su orilla. En esta sinfonía inacabada que es la Creación la misericordia del Padre y el Amén del Hijo es lo único definitivo para la salvación del hombre y de toda criatura. Jesús ha sido el Amén del Padre desde la Encarnación hasta el descenso a Infiernos, pasando por la Cruz y haciendo de ella el altar del Amén, la pira donde se consuma todo Amén, el signo de la generosa misericordia. De la boca de Jesús, saldrá el último amén escuchado por sus discípulos: “Todo está cumplido” (Jn 19, 30; Ap 22,21). Sí, hasta el fin, lo que debía ser ha sido, se ha cumplido en Él, en su cuerpo. A ese Amén fiel y obediente el Padre le resucitará, glorificará y ensalzará. A nuestro Kyrie eleison ha respondido el Amén de Dios, el que estaba en manos de Dios se ha puesto en manos de los hombres para llegar a la plenitud del amor y ha dicho con su vida “Amén, Sí, Sea. Aquí estoy” (Heb 10, 7), asumiendo todo, el pecado, el sufrimiento, el dolor, la muerte… por amor al Padre y al hombre (2Cor 1,20). La Pascua nos pone ante esta verdad eterna y ante el sentido de la historia y el horizonte de gracia y esperanza al que estamos invitados. Nuestra oración y nuestra vida está llamada, como la de Jesús, a ser un Amén al Padre por la salvación del mundo. No un amén a las voluntades pérfidas, malvadas o perversas de una voluntad herida sino Amén a la Voluntad de nuestro Dios que quiere para todos nosotros solo el bien. Decir “Amén” es así vivir asumiendo el dolor propio y ajeno y también la culpa, cargar con el dolor y el pecado de nuestro mundo, acoger lo que en nuestras vidas es más pesado o repugnante, es prepararse para ser víctima, ofrenda, sacrificio agradable. Todos estamos llamados a ser, en Cristo y con Cristo, Amén de Dios. ALELUYA Esto, hecho experiencia personal, comunitaria, eclesial, es el canto de alabanza con el que expresamos todo el asombro, estupor, dicha, gozo, gratitud, confianza, comunión, paz. El Espíritu viene como fuego ardiente y como alegría sin fin y nos hace gritar de júbilo: “Amén, Aleluya” (Ap 19, 1-8). Porque en nuestra humillación fuimos escuchados, estábamos perdidos y fuimos hallados, solos y fuimos visitados, con hambre y sed y fuimos saciados, estábamos desnudos y harapientos y fuimos cubiertos de carne y de compasión, no teníamos a nadie y alguien se hizo el encontradizo, no sabíamos adónde huir y fuimos invitados, no teníamos nada y alguien nos auxilió… (Mt 25, 31-46) Sí, Amén, Aleluya “porque eterna es su misericordia” (Sal 136)[4]. ¿Qué nos haría falta para abrazar al Dios de la misericordia? ¡Verlo! Pues, lo hemos visto y por eso damos testimonio y alabamos su eterna e infinita misericordia. Recojamos sus señales y signos en nuestras vidas, hagamos memoria de cada huella y cada presencia de Jesús, el Rostro del Padre de la Misericordia. Cada Pascua hace visible lo invisible, nos pone frente a la diafanía de un Dios de Misericordia y Amor que se entrega hasta el fin por cada uno de nosotros. Y, si el hombre puede confesar la misericordia de Dios, también nosotros con nuestra presencia y actuación en el mundo damos cuenta de esta diafanía, hacemos también visible y eficaz el amor de Dios por toda criatura. Somos nosotros también Rostro de su misericordia cuando vivimos siendo misericordiosos como el Padre (Lc 6, 36). Así acompañamos a lo creado a que entone su gran canto de alabanza porque hemos ofrecido lo que nos fue dado a nosotros, tal y como se nos dio, gratuita y abundantemente[5]. Que su piedad y misericordia nos sean concedidas, porque las necesitamos para vivir, como el pan de cada día, y porque se las debemos al mundo, necesitado de ellas. No retengamos el don, que la Pascua nos haga vivir en estado de acogida para poder vivir en estado de entrega como Jesús, el Amén al Amor misericordioso, que nos atrajo la gracia, el perdón, la paz, la Vida. María, también Amén y Hágase como el Hijo, vuelva a nosotros sus ojos misericordiosos y nos acompañe en este camino Pascual[6]. Nada podrá detener el Río de Misericordia que brota de la Trinidad desde toda la eternidad, a través de torrenteras, por capilaridad o por cauces navegables, ha de irrigar todo sequedal y desierto, toda estepa y toda tierra baldía, hasta cualquier confín de la geografía humana y de la geografía del corazón de cada hombre. Basta que los cristianos, unidos a Jesús el Señor, haciendo el Camino del Amén al Padre, salvados por la misericordia, como hizo la Iglesia desde Pentecostés digamos “Heme aquí. Tómame”. ¡Amén, Aleluya! Feliz Pascua de la Misericordia M. Prado Comunidad de la Conversión - - - - - - - - - [1] En el pontificado del Papa San Dámaso se cambiaron los textos litúrgicos del griego al latín pero el rito romano mantuvo esta aclamación laudatoria, de confesión de fe y de petición. [2] FRANCISCO Pp, Misericordiae Vultus, 19 [3] Ibidem, 1 [4] Ib., 7 [5] Ib., 14-15 [6] Ib., 24 PUBLICADO POR COMUNIDAD DE LA CONVERSIÓN EN 13:38 Pascua 2015LOS CONDUCE EL COMPASIVO" (Is 49, 10)
De la crueldad a la compasión. EL ESCENARIO DE LA CRUELDAD. ¿Será posible una vida sin crueldad? ¿Y habrá un lugar para la compasión en la vida? El ciclo de la existencia de los seres vivos es un camino plagado de violencias y crueldades. Como en el mundo animal también en nuestra misma sociedad humana la crueldad no nos es ajena, muy al contrario, impregna la estructura comunitaria, social; la mirada sobre el ser vivo y sobre el ser humano, empaña el pacto social; la vemos brotar en medio de nosotros y la sentimos agazapada y desafiante en lo íntimo de nuestro ser; es obra de uno y de muchos; es un abismo excavado en el corazón desde la infancia, día tras día, golpe tras golpe o ley tras ley, y que todos, en alguna medida, conocemos. Tras un acto de crueldad hay acumulados muchos rencores, muchas pequeñas iras, desilusiones, insatisfacciones, precariedades… Esconde defensas y ataques. Nos revela como animales hechos de miedos y sospechas, de afán de poder de uno sobre otro, de temores… de pulsiones ancestrales a menudo adobadas por la misma sociedad en la vivimos. Ella, la crueldad, descarna, quita velos, ropajes, vestimentas, piel, arranca aquello que protege al hombre, hasta llegar al “crudo” humano, a lo más desamparado, indefenso, precario y sometido, y lo hace siempre violentamente, aunque parezca fría, calculada y lenta. Necesita ver la sangre, lo sagrado, el signo de la vida y de la muerte, rozar esa frontera de la vida y satisfacerse en ello, eso es la crueldad, un mal dios, un mal poder y soberanía. La risa despiadada ante un hombre en su zozobra, en su indefensión, en su miedo, en su torpeza o su límite, evidencian la crueldad. Es la acción más perversa sobre el otro aunque a su vez responde a un desprecio radical sobre el propio yo, juzgado por la crítica e inmisericorde mirada ajena, extraña y poco amigable, que cada uno proyecta sobre uno mismo y sobre los demás, a los que juzga como enemigos, sospechosos, contrincantes. La crueldad humana es una pasión ciega que no ve al hombre al que golpea sino un objeto, un obstáculo, un muñeco sin nombre propio y sin identidad. Solo tiene delante una miseria contra la que puede actuar. Así es muy fácil asesinar, volar un metro, un supermercado, una Iglesia… No es algo extraordinario ni extraño. El terrorismo, que ha padecido siempre el hombre y que ahora padecemos, es el paroxismo de la crueldad. La finitud, hasta caer enferma, nos arroja a los escenarios más crueles, aunque también es la finitud la que nos puede enseñar la senda de la compasión. EL TERROR DEL HOMBRE A LA CRUELDAD. El hombre no soporta la crueldad, a pesar de que todos la llevemos agazapada en los entresijos de nuestro ser como un virus difícil de erradicar, siente temor ante la crueldad del otro y ante la suya propia, que puede llegar a cegarle y a hacerle perder toda cordura, raciocinio y lógica. La fiereza humana puede ser temible. Se agranda, ante la crueldad humana, la incertidumbre en la que vivimos. En esta guerra entre iguales el hombre grita a Dios: “Sálvame del hombre cruel y malvado (que puede estar enfrente pero también dentro), Tú que eres mi Dios y Salvador” (salmo 42) y así expresa dos certezas: que solo a Él puede acudir como bastión de defensa, de fortaleza, de confianza y seguridad, incluso de escondite, porque es su Dios y Señor, su Salvador, y que el temor más grande del hombre es que Dios fuera cruel, que fuéramos abandonados por Él o descarnados por Él. ¿Dónde quedaría un puerto en el que atracar? Sería entonces preferible y justificable perderse a la deriva. La crueldad de Dios sería la razón suficiente para no creer en Él y vivir en la radical desconfianza. EL DIOS COMPASIVO Y MISERICORDIOSO. Pero Dios es compasivo y misericordioso (sal 86, 15; Sal 50, 18-19; Sal 145, 8; Is 1, 18; Joel 2, 13; Si 2, 11). Asume al hombre, lo carga, lo protege, lo cubre con una nube, lo signa en la frente para defenderlo, Él se pone en su lugar… Nunca hemos visto reírse a Dios de la precariedad humana, ni de sus torpezas y ridiculeces. Nunca le hemos visto torcer la tuerca, el garrote vil, para mostrar cómo se asfixia a un hombre. Cuando el hombre así actúa en su Nombre yerra dramática, dolorosamente, pues su Mano lleva nuestra existencia con misericordia y compasión. ¿No será ante Él donde la crueldad se para en seco? ¿Ante Él que alza su mano y amaina la tempestad? ¿Ante Él, cuyo corazón no conoce la crueldad? Y, si no es Él, ¿quién?, ¿cómo parar este impulso asesino de poder, de éxito, de muerte? Y sin Él, ¿puede haber realmente un mundo sin crueldad? EL CAMINO DEL COMPASIVO. Nos conduce el Compasivo (Is 49, 10) Jesús, el Hijo de Dios, inaugura una vía posible en el imposible humano abriendo un camino en la maleza, trochando una senda con su encarnación, vida, muerte y resurrección, por la que el hombre puede caminar hacia el Padre. Él nos conduce, va delante, nosotros seguimos sus pasos. Él mismo es esa Vía. Encarnación y redención son el fruto de la compasión y misericordia de Dios por el hombre – Si algo se merece el hombre es compasión- que le ha sacado de los poderes más crueles y mortíferos hasta provocarle a compasión incluso hacia su mismo Dios y Señor. Jesús ha llevado la compasión al límite de lo impensable, de lo inesperado y de lo correcto a fin de cambiar nuestra arcana crueldad en compasión: Es el Compasivo y el Compadecido por su criatura. Que Dios se compadezca del hombre… ¡pero que Dios quiera ser compadecido por el hombre! Es lo radicalmente nuevo, una transgresión total del orden de las cosas, de la realidad, porque quien compadece tiene un poder sobre el otro; quien es compadecido está bajo el poder del otro y Él, Dios mismo, ha querido ser compadecido por nosotros. Una seña más del “admirable intercambio” del amor (S. Agustín, Serm. Güelf 3). Así es. Jesús, sometiéndose a nuestra crueldad, atravesando nuestra tierra de sangre y espadas, provocó nuestra compasión, arrancó nuestro corazón de piedra y de violencia e hizo nacer un corazón compasivo y misericordioso, capaz de derramar lágrimas por el otro, por el Otro. Esa es la novedad de la compasión cristiana, no ver la condición humana desde arriba sino desde dentro y desde abajo, entrar en su indigencia, precariedad, desnudez, la “nuda vida”, la descarnada humanidad, su crudeza y crueldad, para romper hasta hacer mil pedazos nuestro corazón de muerte y abrirlo al advenimiento de un corazón nuevo, a imagen del Suyo, lleno de compasión y misericordia. La obra de transformación de la crueldad en compasión se ha llevado a cabo a través del poder- sin poder, una potencia que va más allá de todo poder humano rompiendo la pulsión negativa y destructiva del hombre. Ese anti-poder de Dios ante el hombre lleva los sellos inequívocos de una novedad que es un imposible para el hombre pero no para Dios: el abajamiento, la proximidad, la identificación: el abrazo de nuestra condición hasta superar el asco y la repugnancia, la indiferencia y la distancia, la defensa y la autodefensa, hasta la transformación del corazón malvado, cruel, salteador o levita, en un corazón samaritano. Quedan amigadas así la paciencia y la mansedumbre con la proximidad y el acercamiento al hombre, la pasividad, que asume, con la acción, que ofrece, la receptividad con la ofrenda. Solo como le hemos visto hacer a Él se comprende y se vive la compasión. Él dice en la Pascua “¡Sí, hay vida sin crueldad!”. Él, el Compasivo silencioso, la Divinidad herida, el que ha querido ser señalado como hombre, “Ecce Homo”, el sufrido Inocente que calla y no abre la boca, que no devuelve el insulto, que no levantó su mano poderosa para caer sobre nuestras despiadadas crueldades y quebrar nuestro pabilo vacilante, que imploró para su verdugo el perdón -¿quién conoce los estrechos desfiladeros de horror por los que atraviesa el hombre hasta convertirse en verdugo y, por tanto, también en víctima?-, el “Cualquiera” … Dirijamos nuestros ojos hacia Él, hagamos propia su mirada, su silencio, su Palabra, sus gestos… abramos el corazón a la hospitalidad, el perdón, la belleza, la bondad, la reconciliación, la gratitud, la gratuidad… depongamos todo poder y dominación, toda lucha fratricida, toda ceguera que nos impida ver al hombre como hermano… y acojamos que Él, el Amor Compasivo, nos conduzca (Is 49, 10). Dejemos atrás el lastre de bestialidad y fiereza y revistámonos de gracia y de santidad, a imagen del Hombre nuevo, hechura del agua, del fuego, la sangre y el Espíritu. Una nueva criatura nacida del seno de un sepulcro en la mañana de Pascua. ¡Aleluya! Unidas a todos vosotros os deseamos una Feliz Pascua del Compasivo. M. Prado Comunidad de la Conversión Pascua 2014CARTA DE COMUNIÓN MIRAD A MI SIERVO (Is 42, 1) La salvación de un descenso ABORRECEMOS LAS SERVIDUMBRES, EL ABAJAMIENTO, LA ESCLAVITUD Fue la rebeldía primera, la de ángeles y hombres. “No serviré” (Jer. 2, 20). Nos defendemos de la tutela de otro, de las paternidades, los sometimientos, sobre todo, de la falta de autonomía que acontece cuando no puedo gestionarme yo misma la vida sin tener que acudir a otros. No sabemos lo que es la esclavitud ni la servidumbre humillante pero experimentamos un rechazo visceral, cultural, absoluto. Lo más triste y realmente grave es que, queriendo huir de la servidumbre, caemos en otras más ocultas y nada desdeñables, destructivas e hirientes. Hay lejanías que se miden no a lo largo o a lo ancho sino hacia el fondo. Es nuestro hundimiento, esa dimensión de máxima humildad, de intenso contacto no solo ya con la tierra sino con lo “subterráneo”, lo ínfimo, lo escondido por “enterrado”, lo que más nos asusta de nosotros mismos. Descender es más sobrecogedor que buscar siguiendo la línea del horizonte porque es adentrarse en la muerte, en el reino del sueño eterno, con el miedo de ser “enterrado” en vida. Estas caídas hacia “abajo” son auténticos países lejanos que todos de alguna manera los hemos transitado, algunos de nosotros no podemos salir de ellos, hundidos y atrapados en nuestras mezquindades y bajezas. “Abajo” es sinónimo y paradigma de muerte, de sepulcro, de enterramiento. Y Él bajó. “Cuando nosotros estábamos perdidos y éramos incapaces de volver a ti, nos amaste hasta el extremo”[1]. EL ABAJAMIENTO. LA OMNIPOTENCIA HUMILDE[2] El abajamiento de Dios hacia el hombre quizás haya sido el gesto de mayor condescendencia que hubiéramos podido imaginar en Dios. Su descendencia, su abajamiento, su empequeñecimiento, su anonadamiento, su “invisibilidad”(Ex 3, 4; Col 1, 13; Jn 1, 18), es lo más sorprendente. La Encarnación es el acontecimiento más rompedor. Dios mismo se vació en el Hijo de su divina omnipotencia. De ahí brotan todos los motivos de asombro, de contemplación, de pasmo, de incomprensión, de sorpresa, de admiración, de atracción… que el hombre pueda tener ante su Dios y Señor[3] Desde la Encarnación todo es impensable para el hombre: su nacimiento, su niñez, su infancia, su adolescencia desconocida, su itinerancia, su amor al desvalido, su ternura y misericordia, su amor al Padre, su sometimiento a la voluntad del hombre sobre Él, su sometimiento a la voluntad de Otro, de su Padre, su filiación… ¿Era preciso que viniera?[4] ¿Qué se abajara tanto? Pero, si no hubiera descendido a nuestras bajuras ¿nos hubiera podido recoger? La esperanza en Él se funda en este abrazo al hombre y en el haber querido asumir su pequeñez, pobreza, humildad y bajeza. Lo totalmente inesperado es que haya bajado y desde abajo nos haya querido atraer. Ha descendido a nuestra sima más profunda, no nos ha hablado desde arriba, desde el brocal, desde la altura, dando voces, instrucciones, avisos… desde lejos, sino que ha descendido para atraernos a Él. Este gesto excesivo e inesperado es sobre el que es posible fundar nuestra fe, nuestro amor y nuestra esperanza. Su Kénosis abrazó la nuestra, la que nadie estábamos dispuestos a asumir, de la que huimos y a la que aborrecemos. Él nos abrazó en lo más bajo de nuestra condición. Fue uno más de los de abajo. Y ese abajamiento nos derrumbó, nos atrajo, nos alzó… del polvo, de la basura, donde nos hallábamos (salmo 112). Su amor al Padre y a nosotros le llevó a estos lugares, por eso “Amor ipse est notitia!”. En realidad toda la fe depositada en el Dios trinitario tiene que ver con su continua autodonación, su salida de sí, su despojamiento, en favor del hombre[5]. MIRAD A MI SIERVO. Los hombres que estaban enemistados con Dios porque le sentían ajeno (como Israel en el exilio) son de nuevo atraídos por el Siervo, es el que anudará una nueva alianza muriendo por todos, dando la vida por el pueblo perdido en el exilio. El es el término de la consolación, del abrazo de Dios con el hombre abyecto y perdido. ¡Dios está aquí!¡Está presente en esta imagen horrorosa por la que el hombre se tapa el rostro! Dios, el invisible, se muestra y sigue siendo el fascinans y el tremens! La deformación de este siervo asume la deformación humana, sin apariencia, sin aspecto atrayente, sin embargo es el que posibilita que el hombre recobre la imagen y la semejanza perdida. Al fin, el Siervo es el que de nuevo nos hace hijos. Hemos pasado de la muerte a la vida porque hemos sido amados; de la servidumbre a la libertad porque Cristo se hizo siervo y nos rescató, resucitando. ¡Este es el que nos salvó! (Fil 2, 6-8) LA VICTORIA DE UN DESCENSO. Víctima de reconciliación Si en un primer momento nos horroriza todo lo que tiene que ver con la esclavitud y con la servidumbre ahora, mirándole a Él no podemos hacer otra cosa sino caer en el asombro, el estupor, la fascinación, la gratitud y la atracción. Nos rinde un amor capaz de dar la vida por nosotros. Ese amor abate toda resistencia. Ese amor hecho pobre, humilde, siervo, acaba atrayéndonos a su causa que, paradójicamente, somos nosotros mismos. Un amor que se propone a aquellos que ni siquiera lo buscan (Is 65, 1b-3a) El quicio y eje de nuestra vuelta a Dios ha pasado por un amor así, que se ha abajado hasta el extremo. Ha atraído nuestras miradas este Siervo que ha asumido nuestras servidumbres para liberarnos y ofrecernos la dignidad perdida, ser hijos (1Cor 4, 9-10). Él ha sido el inexistente para que nosotros seamos. El que al manifestarse al hombre le dijo: “Estoy aquí, soy aquel que hace ser” (Ex 3, 14), hoy lo repite lleno de oprobios, a fin de que nosotros seamos, no ya desde la omnipotencia creadora sino desde la impotencia salvadora. El amor ha vencido al pecado y a la muerte, a la servidumbre y a la esclavitud y el que por nosotros fue siervo y víctima está “coronado de gloria y honor” (Hbr 2, 9). Victor quia víctima[6]. ¡Este es el que nos salvó, el que venció a toda servidumbre del mal haciéndose víctima de reconciliación! Reconciliación con Dios y con los hombres por la vía de la pobreza y la humildad, nunca desde el papel de verdugos. Lo verdaderamente arriesgado para Dios y costoso para el hombre es que el dardo y la llama de su abajamiento nos atraviese el corazón, lo hiera y lo abrase en su Luz. LA ALEGRÍA PERFECTA. De aquí brota la alegría perfecta. “Dichosos vosotros si hacéis esto”… “Bienaventurados los pobres, humildes, los que sufren, los…”, “Venid, benditos de mi Padre, porque tuve hambre y me disteis de comer…” La Pascua es su paso al que los nuestros acompasan. Con Él seremos pobre y siervos, víctimas y solo con Él venceremos todas las esclavitudes y todas las servidumbres que nos atenazan. Siguiendo sus pasos, uno a uno. Haciendo que el camino de descenso sea el mismo que el de exaltación[7] . Solo así podremos experimentar la compasión hacia el que sufre y ofrecer la vida por la reconciliación, el perdón y la paz. La alegría perfecta vendrá por el camino que Él transitó por nosotros, cuando nos abajemos para lavar los pies del otro, seamos pobres y humildes, perseguidos por el poder del mal y víctimas en lugar de verdugos en toda relación humana capaz de poner al otro antes que a mí, mediadores en tantos conflictos con el fin de alcanzar la verdad, la justicia y la paz deseadas, derrocando servidumbres de pecado pasando por un siervo de todos… Por la vía del descenso, del abajamiento, de la parte del pobre, del desvalido, del humilde, con Él para que Él y por Él subamos al Padre. ¡Aleluya!¡Jesús el Siervo nos alza consigo en su resurrección y en su subida al Padre!¡Aleluya! Feliz Pascua del Siervo, Feliz Pascua de Resurrección. M. Prado Monasterio de la Conversión - - - - - - - - - - - - - - - - - - - [1] Plegaria Eucarística sobre la Reconciliación I [2] San Agustín, Sermón 14, 9. [3] San Máximo el Confesor, Carta 11, PG 91, 454-455 [4] En realidad, era la gran promesa de Dios pero también la gran esperanza del hombre que no cesa de esperar a un salvador que le rescate en el momento último con una salvación definitiva, antes de que le llegue la muerte. El proceso de Kafka o Esperando a Godot, de Becket…, en la literatura más existencial o la que expresa la desesperación nihilista al rechazar la salvación necesitada; pero, ¿no es esa la más legítima pretensión humana también en el plano social y político, económico y humano? Todo hombre espera ser salvado, liberado, amado. [5] Recuerdo la escena de una película sobre Francisco: un leproso andaba pidiendo comida mientras tocaba una campanita para que no se acercaran sino que se la arrojasen y pudiera recogerla sin contagiar. Recuerdo la cara del leproso cuando ve que Francisco no atiende a la campanita sino que desciende del caballo, se le acerca y le besa con ternura en los labios. Eso es lo inesperado. El beso –el exceso- al leproso. [6] San Agustín, Confesiones, X, 43. 3 [7] San Agustín, Sermón 279, 7: “Marcha por el camino para que te lleve a la patria. El permanece allí adonde nos dirigimos, vino por donde regresamos; pero vino sin alejarse de allí y subió al cielo sin abandonarnos a nosotros”; San Andrés de Creta, Sermón 9, PG 97, 990-994. Pascua 2013CARTA DE COMUNIÓN INQUIETO ESTÁ NUESTRO CORAZÓN HASTA QUE DESCANSE EN TI S. Agustín. Confesiones, I, 1,1 Homo absconditus. Estamos sellados por la búsqueda y es en ella donde nos perdemos. Nos perdemos al buscarnos porque la vida es un enigma, sobre todo para nosotros mismos, y no nos es fácil descifrar los enigmas. La angustia más dramática anida en mi propio ser, en lo más íntimo: ¿quién soy? ¿De dónde vengo? ¿Adónde voy? ¿Quién mira por mi vida?¿Qué sentido tiene mi existencia?[1] El hombre ha buscado en Dios la razón de su existencia y se ha preguntado preguntándole: ¿He sido pensado?¿Traído para algo?¿Amado?¿Esperado? Porque la confirmación de nosotros mismos ha de venir siempre de arriba y de otro[2], porque nos sabemos referidos a otros a los que invocamos ayuda en este deseo de comprender y comprendernos[3]. El error de Narciso no fue quererse en exceso, que también, sino pretender tener él las respuestas al deseo más vasto de su corazón. No es nuestro rostro al que hay que acudir. Es esta necesidad de confirmación, con la que nacemos[4], la que nos impulsa a una carrera sin fin, la que provoca tantos extravíos, tantas lejanías, tantas pérdidas. La verdad sobre nuestra propia vida se nos ha escapado, como pez escurridizo, de entre las manos muchas veces. Necesitamos que alguno nos dé la pauta para descifrar, nos lleve de la mano, nos abra el ojo para ver, nos llame o nos busque, nos atraiga de allí donde nos perdimos y nos haga retornar de todos nuestros extravíos y lejanías. Solo el amor es digno de fe, solo el amor tiene la palabra de confirmación y afirmación. Un Dios que nos exigiera perfección nos haría temblar, tremar ante la duda de serle de su agrado. Pero la confirmación no viene de nuestra valía sino de un amor que antecede a todo lo que existe. Solo un amor así, lleno de misericordia con nuestra condición, primero y gratuito, puede confirmarnos en la existencia, en la vida. Solo ese amor es orientador y no nos hace perdernos. Solo una misericordia amorosa puede abrazar nuestra pobreza y transformarla en don y gracia. Solo un Amor que nos comprenda puede atraernos a Él hasta sacarnos de todos los tugurios de la existencia. Pero tardamos en encontrar este Amor y, alejarse de Él es perderse. “Sí, los que se alejan de ti se pierden” (Salmo 72). El drama humano es entrar en el laberinto al ir buscando a Dios, la felicidad, el amor verdadero. Entonces solo queda el recurso más trágico, el grito del dolor más animal y humano al mismo tiempo, que reclama aquello para lo que está hecho y que se yergue tormentosamente hacia un Tú al que increpa: ¿Dónde estás, oh Tú que duermes? Ese grito religioso que se eleva en medio de una pavorosa soledad existencia: Oh, Dios, sácame del abismo. “Atráeme, Señor, para que vuelva” (Lam 5, 21, 1)[5]. Los hombres necesitamos tener fe en un Dios que tenga fe en nosotros, que nos ame, que nos quiera, que nos confirme para no perdernos. “¡Éste es mi Hijo amado!” Cuando en la vida hemos escuchado de la boca de Dios estas palabras, como cuando las escuchamos de otro tú, todo queda ordenado[6], todo está en su sitio, todo tiene sentido, hasta el sufrimiento, todo es superable. Solo entonces brota el sí del hombre a su Dios, el sí al amor recibido como confirmación[7]. Atraeré a todos hacia Mí. Volver a Dios es obra de la gracia, que a veces actúa como una dentellada, como un ataque, la pura gracia es la que nos hace volver los ojos a Él. Él nos amó primero, antes de nuestro grito Él salió a buscarnos; cuando estábamos perdidos, Él nos encontró. Volvemos por Cristo, Él es la gracia que nos hace volver al Padre[8]. La respuesta al enigma, el final de todas nuestras búsquedas, en el fondo de todas nuestras pérdidas, está en el Crucificado. ¿Por qué un crucificado nos confirma como hombres y nos atrae a Él? Porque nos revela la condición propia que nos atormenta, porque esa imagen verdadera de mí misma es la que me atrae, me obliga a mirarla, a enfrentarla. Ecce homo. Esa soy yo. Ese rostro herido es el mío. Nos revela a nosotros mismos este Dios crucificado. Este dice de nosotros. El hombre se ha encontrado a sí mismo en Él, clavado en una cruz y escarnecido. Tú eres mi verdadero rostro. Pero el Crucificado también nos revela la condición referencial de la existencia pues en Él por primera vez hombre y Dios riman, se miran y se reconocen. Él nos revela lo que somos y nos abraza hasta allí donde nosotros no podemos ni llegar y nos dice: “tú eres a quien yo amo”, y eso nos eleva desde el polvo, nos alza de la basura (salmo 112, 7), nos atrae de las lejanías en las que estamos perdidos. El amor es el que nos llama, con voz de cascadas y a voces, y logra atraernos. “Así te amo y porque te amo te salvo. Te amo así, como tú eres; como tú me ves a mí así te veo yo a ti y te amo. Herido, sin apariencia, sin belleza alguna, ¡te amo! Te atraigo a mí.” Cristo es la Presencia amorosa que salva. Solo un amor tan total es capaz de atraernos, de doblegar nuestros pasos erráticos, de torcer los caminos errados, de llamar a gritos al que, perdido, ya no oye. Nos hace falta haber visto al amor arrastrado, hecho cordero, sin aspecto atrayente[9], siervo nuestro, abajado hasta la tierra, por nosotros, para atraernos. Hemos necesitado ver un sin fisuras, sin condiciones, sin retoques, sin decorados, absolutamente bello y bueno, para ser atraídos definitivamente hacia Dios. Este amor herido es la respuesta que esperábamos y es lo que nos hace volver. “Cuando sea alzado sobre la tierra, atraeré a todos hacia mí” (Jn 8, 27; 3, 14). Es a él al que llegamos para preguntarle adónde vamos, quién soy yo, dime quién eres. “Ven, pues, Señor Jesús… Ven hacia mí, búscame, encuéntrame, tómame en brazos, llévame”[10]. La Paradoja cristiana. Esta verdad amorosa que me trasmite el Señor Crucificado es lo que me lleva a amarme y a amar a todos. “Me amo porque he conocido tu ternura infinita, tu misericordia sin orillas”. Es la paradoja que encierra el Crucificado: que nos confirme en la existencia Aquél que se ha hecho el inexistente; y ésta será la esencia cristiana: que la vida cristiana pase por la inexistencia a fin de ser lo que Dios quiere de ella, que elija lo que nadie quiere, lo que nadie ama, al que nadie prefiere, lo que no existe para este mundo. Que asuma la herida y siga amando. “Herida, seguiré amando”. Se trata de elegir lo que él eligió para salvarnos: “Ya no soy yo… es Cristo quien vive en mí”. Y, sin embargo, encontrar en este Rostro sin apariencia mi propio Rostro, desfigurado y transfigurado, crucificado y resucitado. Solo en Cristo hallamos la respuesta: perder la vida es ganarla; quien desea ganarla para sí, la pierde y se pierde. Es posible no perderse: dar la vida asumiendo la herida de los más desfavorecidos para encontrarle a Él en ellos y dejarse atraer hasta llegar a la Vida deseada. Nos urge que el hombre perdido vuelva a Dios y que en Él se descubra a sí mismo y halle su descanso. El Señor Jesús es la orientación definitiva del hombre, Él nos lleva a la Comunión de destino, “In Deum”, hacia Él vamos, y toda otra dirección es una pérdida o un camino cortado. Que el mundo conozca a Cristo Crucificado y Resucitado para que llegue a descubrir el amor más grande que nos confirma en la vida y nos hace descansar. Es esto lo que buscábamos inquietamente. “Nos hiciste, Señor, para Ti y nuestro corazón estará inquieto hasta que descanse en Ti”. El Señor resucita para atraernos a Sí y llevarnos de vuelta a la Casa del Padre. Que la fuerza de su Pascua obre esta atracción amorosa en el seno de cada uno de nosotros y en el seno de nuestro mundo. ¡Feliz Pascua! M. Prado Comunidad de la conversión - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - [1] Los niños gritan a sus padres: Papá, ¿me quieres?, papá, ¿me quieres? porque solo la confirmación de un amor nos da seguridad y sentido. [2] PANERO, Leopoldo, Escrito a cada instante, Cultura Hispánica,, 1949: “Ahora que el estupor me levanta desde las plantas de/los pies,/y alzo hacia Ti mis ojos,/Señor,/dime quién eres,/ilumina quién eres,/dime quién soy también,/y por qué la tristeza de ser hombre, Tú que andas/sobre la nieve”. [3] BENEDICTO XVI, Catequesis sobre la fe, 14 de Noviembre, 2012. “Cuando Dios pierde su centralidad, el hombre pierde su justo lugar, no encuentra más su lugar en la creación, en las relaciones con los demás” [4] BALTHASAR, H. U. von: Vita dalla morte. Meditazione sul misterio pasquale. Queriniana. Brescia, 1985. “Un giorno il bambino riconosce el sorriso della madre come un segno del suo essere accolto nel mondo e, rispondendo col sorriso, in lui si dischiude el nucleo del propio Io. Egli trova se stesso perché è stato trovato. E avendo trovato un Tu, il molteplice Es, che altrimenti ancora lo avvolge, può venir inglobato nel rapporto di confidenza”. Pág. 7. [5] “Sí, Señor, atráenos hacia ti, atrae al mundo hacia ti y danos la paz, tu paz. SAN IRENEO, 3,16,6: Già e non ancora, CCCXX, Milano 1979, p. 268 [6] SAN AGUSTÍN, Confesiones, XIII, 9, 10: El amor es mi peso, él me lleva dondequiera que voy». [7] Oseas 6, 1-6 “Vamos a volver al Señor: él, que nos despedazó, nos sanará; él, que nos hirió, nos vendará. En dos días nos sanará; al tercero nos resucitará; y viviremos delante de él”. [8] IBSEN, H., Brand: “¿No basta entonces toda la voluntad de un hombre para conseguir una sola gota de salvación?” [9] Is. 52,13-15; 53,1-12 [10] SAN AMBROSIO, Expositio in psalmum 118 PUBLICADO POR COMUNIDAD CARTA EN Húngaro....................[+]
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